Tour d´ Energie 2013

Mit der Tour d´Energie 2012 hat unsere Renn”karriere” begonnen. Und schon ist wieder ein Jahr vergangen, mittlerweile haben wir alles mögliche ausprobiert: Straße, Querfeldein, Radmarathons, MTB Marathons, alles außer CC. Die Spannung war groß, ob wir denn unsere Zeiten von 2012 verbessern könnten. Die Strecke war die gleiche, das Wetter ähnlich, die Zeiten also durchaus vergleichbar. Nicht vergleichbar waren die Radgewichte, die mit neuen Laufrädern um 1,3 bzw 1 kg reduziert worden waren. 100 km und 1069 Hm waren allerdings dieses Jahr nicht mehr furchteinflößend, in 2012 hatten wir noch einen Heidenrespekt davor.
Lange Rede, kurzer Sinn: Die 100-km-Strecke im Renntempo bleibt hart, aber wir hatten schon Härteres. Am Hohen Hagen, dem Schlußanstieg ca. 20 km vor dem Ziel in Göttingen, krampfte ich, weil ich bis dahin meinen Zielschnitt von 32 km/h nicht preisgeben wollte, und deswegen in den Grupettos ordentlich mit Gas gab, teilweise sogar – was mir 2012 nicht in den Sinn gekommen wäre – im Wind führte. Am Hohen Hagen also musste ich rausnehmen, um nicht vor den Hunderten Zuschauern vom Rad steigen
zu müssen. Weiterlesen

Rothaus Riderman 2012

Sonntag, 30.9.2012 5 Uhr. Der Wecker klingelt, weil er möchte, daß wir uns gegen halb sechs auf den Weg nach Bad Dürrheim machen, um dort das letzte Straßenrennen 2012 zu absolvieren. Na gut.

9 Uhr Bad Dürrheim. Unausgeschlafen wie immer Weiterlesen

Tour de France 2012

Hier folgen mehrere Touren, die wir rund um die Tour de France 2012 in unserem Urlaub gefahren sind:

1. Der Starthammer: Planche de belles filles

Start Giromagny – Auxelles bas – Plancher bas – Plancer-les-Mines – Planche-des-belles-filles

Bilanz: 42km, 780 hm

Der eigentliche Sinn Weiterlesen

Dreiländergiro 2012

Grenzprobleme

Um es vorweg zu nehmen: Wir fuhren die Strecke A, also die lange Strecke über 168 km und 3300 Hm. Das kleine Problemchen, welches die Organisatoren offensichtlich mit dem Kanton Graubünden hatten, und welches zur spontan eingerichteten „Strecke C“ führte, nämlich nach dem Stilfser Joch direkt wieder nach Hause …. , hat uns nicht betroffen. Keine Schwyzer Polizei auf unserer Runde. Ob die 60 Zurückgewiesenen nach uns oder vor uns gestoppt wurden, wissen wir bis heute nicht. Weiterlesen

Alpiner Mehrkampf am Großglockner

Am 02.06. machten duk und sab sich auf den Weg nach Bruck am Großglockner, um sich dem alpinen Mehrkampf um den Titel des Glocknerkönigs zu stellen. Dass es sich bei dieser Veranstaltung nur um einen harmlosen autofreien Tag in hochalpiner Umgebung handelt, ist ein weitverbreiteter Mythos, der hier endgültig aufgeklärt werden soll. Vielmehr handelt es sich um einen gnadenlosen Kampf zwischen Mann, Frau, Schweinehund, Material, Physik und den Elementen Wind und Regen. sab und duk stellten sich der harten Konkurrenz von über 2800 Mitstreitern. Der härteste Kampf tobte aber zwischen den beiden, denn jeder wollte den 2012-Titel des rocathlon- Glocknerkönigs für sich gewinnen.

1. Disziplin: Startnummer abholen

Hier ging als Siegerin sab hervor, die schneller ihre Startnummer inklusive der x-ten Trinkflasche und diverser Giveaways in ihrer Tasche unterbringen konnte. Ihren Berechnungen nach sollte doch der gesamte Power-Bar- Stand in ihre Trikottaschen passen. Das würde zumindest auf der Abfahrt für das nötige Gewicht sorgen, um eine gewisse Geschwindigkeit zu erzielen. Weiterlesen

Tag der Arbeit – J. Oster Radmarathon ’12

Man hätte in der Turnhalle von Ochtendung auf der Turnmatte oder auf dem Rasenfleck davor im Zelt übernachten können, Wohnmobilinhaber auch auf dem Parkplatz der Turnhalle – wir entschlossen uns, die Nacht vor der Strapaze im eigenen Bett zu logieren, und erst am Morgen des Radmarathons in die Eifel zu fahren. Deswegen klingelte der Wecker um 3 Uhr und schob uns nur mit einem Kaffee im Magen auf die aufgrund des Regens des Vortages nasse Autobahn Richtung Koblenz, wo uns einige heftige Gewitterblitze Zweifel an unserem Vorhaben aufdrängten, die 218 Kilometer und 2500 Höhenmeter des „Josef Oster Radmarathons“ zu packen. Die Erwartung von 218 km im Regen dämpfte die Stimmung und ließ uns zweckoptimistisch annehmen, dass nicht wetter.de (Regen), donnerwetter.de (Gewitter), sondern wetter.com (weitestgehend trocken) Recht behält.

Nach dem Empfang der Startunterlagen von den sehr freundlichen Menschen des DJK Ochtendung beschränkte sich unser Frühstück in der Turnhalle auf ein halbes Nutellabrötchen mit viel Kaffee/Tee, denn es war mittlerweile bereits 6:30 Uhr und scheinbar viele (alle?) der ca. 280 Marathonis bereits gestartet (ca. 420 Fahrer waren auf den weiteren RTFs unterwegs). Um 6:50 Uhr fuhren wir mit dem ersten Stempel auf der Streckenkarte durch den Startbogen, die ersten Steigungen kamen direkt hinter dem Ort, und so recht wollte die Maschine nicht anlaufen. Weiterlesen

Tour d´Energie 2012

Samstag, 21.4., 17:00 Uhr

Gerade Startunterlagen in der Spaßkassenarena abgeholt und jetzt in der Schlange zum Transpondertest.

Anschließend geht´s 40 km zurück nach Kassel ins preisgünstige Formule 1 Plastik-Hotel (29 € für 2 Personen, Frühstück 3,50€).

Die Wettervorhersage verheißt nichts Gutes: Regen bei 10 Grad. Der Abend vergeht mit der Kleidungswahl. Als wir am nächsten Morgen in Doppeltrikots um 8 Uhr vors Hotel treten, sind es kühle 5 Grad.

Sonntag, 22.4. 9:00 Uhr

Der Parkplatz vor der Spaßkassenarena ist noch leer. Später werden sich hier 3000 Starter drängen.

Jetzt erst mal mit den anderen Tausenden ein Bierbankfrühstück einnehmen.

Das Wetter ist besser als die Vorhersage. Wir überlegen, ob wir nicht zu warm angezogen sind (duk: Netz, Langarmtrikot, Kurzarmtrikot, Armlinge, kurze Trägerradhose, Beinlinge, Windweste dabei). Während des Rennens stellt sich heraus, daß die Kleiderwahl perfekt war. Die 10 Grad wurden wohl tagsüber gerade so erreicht, die Windjacke verhindert beim Starkregen am Hohen Hagen die komplette Durchnässung. Weiterlesen

Ardeche le Pouzin Absch(l)uss

Für die letzte Ausfahrt hatten wir uns wieder einige Höhenmeter vorgenommen: das Plateau du Coiron von allen Seiten zu genießen.

Le Pouzin – Chomérac – St-Bauzile – St. Martin s. Lavezon – Col de Fontenelle – Berzème – St. Gineis-en-Coiron – Col du Benas – Privas -

Nach einer Kaffeepause trennten sich unsere Wege. Während sab formbedingt zurück nach Le Pouzin rollte, gab sich duk die wunderschöne, aber s…steile “Route touristique” über Chabanet auf das Plateau.

weiterer Ablauf seiner Tour:

Am Croix St. Martin Richtung St-Pierre-la-Roche, dort aber durch einen plötzlichen Donnerschlag und ein aufziehendes Gewitter zurück aufs Plateau getrieben; über Rochessauve nach Alissas – Chomerac – Brune – Le Pouzin.

Fazit: 2500hm, 125 km

duk auf dem ersten Col des Tages

 

 

Ardeche Pouzin(fast)3000

3. April 2012
Die 3000er Tour wurde aufgrund eines kleinen Planungsproblems (gpsies funktionierte mit dem Hotel-W-Lan nicht richtig) zu einer 2770er. Fühlte sich aber an wie 3000 Hm.

Anstiege mit moderaten Prozenten, sehr einsame Gegenden, tw. abenteuerliche Streckenführung auf Abschnitten der sog. “Ardechoise”.

Le Pouzin – Rompon – Anstieg nach St. Cierge-la-Serre  – Abfahrt nach Dunières – Anstieg nach Silhac – Abfahrt nach Pont de Chervil – Beauvène – St. Barthélemy – Col de la Faye – Albon d´Ardeche – St. Sauveur – Les Ollières – Anstieg nach Le Chambon de Bavas – St. Cierge-la-Serre – Rompon – Le Pouzin.

 

Abfahrt nach Dunières (abenteurlich!) nicht verpassen:
Am Hinweisschild “Grangeon L´Hubac etc.” rechts abfahren.

 

 

Abfahrt nach Dunières. Der Asphalt ist hier auf einem kurzen Abschnitt sehr schlecht. (Bild zeigt den besseren Abschnitt).

 

 

 

 

Ardeche Opener 2012

Pouzin2000 heißt unsere Ardeche-Opener-Strecke auf gpsies.com, die wir heute am 1. April 12 bei herrlichem Wetter absolvierten. Der Name ist Programm: 100 km, 2000 Hm. Optimales Training für den 3000er, der übermorgen auf dem Programm steht.

3 längere Anstiege mit meist moderaten Prozenten (meist! Man muß auch mal auf größere Ritzel), Asphalt mittel bis sehr gut, fast ohne Schlaglöcher, die Höhenstraßen tw. ein wenig splittig, Straßenbreiten bis minimal 2 m, alles gut zu fahren, außer auf wenigen kürzeren Abschnitten quasi kein Autoverkehr, Aussichten grandios.
Bei 14° C (für Mittag für Privas gemeldet) und 22 km/H Wind war es heute recht frisch. Mützen- und Windwestenwetter!

Strecke
Le Pouzin – Privas – Les Ollières – St. Sauveur de Montagut – D244 nach St. Etienne de Serre – Foulix – La Pervenche – Col de Croix de Creyseilles – D360/D260 zurück nach Privas – D2 nach Chomerac – Brune – St. Symphorien – St. Julien-en-St. Alban – N304 zurück nach Le Pouzin.

Anstieg nach St. Etienne de Serre